4.1 Lebensstil-Modifikationen
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Bewegung:
– Ausdauersport (Joggen, Radfahren) wirkt stimmungsaufhellend durch Endorphin-Ausschüttung.
– Yoga und Pilates verbessern Körpergefühl und entspannen. -
Ernährung:
– Komplexe Kohlenhydrate (Hafer, Vollkornbrot) stabilisieren Blutzucker.
– Reduzierter Salzkonsum mindert Wassereinlagerungen.
– Wenig Koffein und Alkohol, da sie Schlaf und Neurotransmitter stören.
4.2 Pflanzliche und mikronährstoffbasierte Ansätze
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Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus)
– Standardisierte Extrakte (z. B. 20 mg täglich) können Prolaktinspiegel regulieren. -
Magnesium (200–400 mg täglich)
– Lindert Brustspannen, Kopfschmerzen und Krämpfe. -
Vitamin B6 (50–100 mg täglich)
– Unterstützt Serotonin-Stoffwechsel, kann depressive Verstimmungen mildern. -
Omega-3-Fettsäuren
– Entzündungshemmend, helfen gegen Schmerzen und Stimmungsschwankungen.
4.3 Schulmedizinische Therapie
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Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)
– Ibuprofen oder Naproxen gegen Schmerzen und Entzündungsreaktionen. -
Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI)
– Fluoxetin, Sertralin: entweder dauerhaft oder nur lutealphasensitiv eingenommen. -
Hormonelle Kontrazeptiva
– Kombinationspräparate glätten den Hormonspiegel und verkürzen luteale Symptome.